Der Dreierpack des Trainers
Dorfen - Mit einem 6:2-Sieg (3:0, 3:0, 0:2) hielt sich die 1-b-Mannschaft vom ESC Dorfen im Heimspiel am vergangenen Samstag gegen den EHC Bad Aibling schadlos. Dorfen eröffnete die Partie druckvoll, doch wĂ€hrte es bis zur 13. Minute, ehe die IsenstĂ€dter ihre optische Dominanz zum 1:0 durch Edi Seisenberger (Ass. Florian Steierer) nutzten konnten. Im Doppelschlag erhöhten Alexander Voglhuber bei einfacher Ăberzahl (17. Ass. Patrick Riedl, Jonas Huber) und Spielertrainer Jan Smolko nach schönem Spielzug mit Voglhuber und Sandro Schroepfer auf 3:0 (18.). Dorfen war auch im zweiten Drittel vielfach spielbestimmend. Lukas Schwimmer schloss einen schnellen Spielzug ausgehend von Patrick Riedl und Dominik Steierer schon in der 24. Minute zum 4:0 ab. Die Eispiraten-Reservisten kamen in Fahrt. Allerdings musste sich zwischendurch bei Gegenangriffen der GĂ€ste, besonders bei Unterzahlspielen, der ESC-Goalie Kilian Ober mit Bravour beweisen. Dann kam der groĂe Auftritt des Trainers Jan Smolko. Im Powerplay lochte der 52-jĂ€hrige zum 5:0 (30.) ein. Gut eine Minute vor der erneuten Drittelpause schloss der ergeizige Erfolgstrainer auf Zuspiel von Voglhuber, zum Riesenjubel der rund 30 Zuschauer mit seinem dritten Treffer zum 6:0 ab. âIch wollte mir nur einen Wunsch erfĂŒllenâ, freute sich der ehemalige tschechoslowakische Nationalspieler ĂŒber sein erfolgreiches Comeback. Weniger erfreut zeigte sich Smolko ĂŒber die unfaire Spielweise des Tabellenletzten aus der Kurstadt. âDenen war mit zunehmender Spieldauer jedes Mittel recht , uns aus dem Spiel zu nehmen, um eine abzeichnende höhere Niederlage abzuwenden. Der ESC lieĂ allerdings im zweiten Drittel noch einige gute Chancen liegen. Bad Aibling, das in den beiden Torleuten Ringel und Meyer (ab der 30. Minute) mit ihre besten Spieler hatte, gelang dann in einem etwas zerfahrenen Schlussdrittel noch eine Ergebniskorrektur zum 6:1 (43. Herden) und 6:2 (48. Obergschwendtner.) Strafminuten; Dorfen 1b:18+30 (zwei Spieldauer 54. Seisenberger), Bad Aibling: 20+30 (Spieldauer: GlaĂ).
Gg.Brennauer