Das erste Spitzenspiel dieser Saison – Eispiraten empfangen am Freitagabend die Hawks des ESC Haßfurt

Auch wenn seine Eispiraten letzte Saison in den beiden Duellen der Eishockey-Landesliga Gr. B gegen den ESC Haßfurt den Kürzeren zogen, ESC-Trainer Tobi Brenninger „liebt solche Spiele“. Am heutigen Freitagabend, 20 Uhr schlagen die Hawks aus Unterfranken wieder im Dr. Rudolf-Stadion auf.

„Da können wir mal beweisen, wozu wir wirklich fähig sind, denn Haßfurt ist ein ganz anderes Kaliber als die meisten Gegner in dieser Liga“, geht Brenninger „von einer richtigen Standortbestimmung aus“. Ihm steht der komplette Kader zur Verfügung. Auch Torhüter Simon von Fraunberg ist wieder gesund, war diese Woche im Training. Brenninger: „Welcher Torhüter in welcher Mannschaft und wann zum Einsatz kommt, entscheiden wir nach dem Donnerstagstraining, und eventuell schonen wir den Simon noch“. Es ist ja stets einer aus dem Trio ist im Wechsel in der 1b-Mannschaft im Einsatz.

Das Feldspieler-Aufgebot betreffend, plant Brenninger gegen Haßfurt auf drei starke Fünferblöcke zu setzen „und parallel verstärken die übrigen dann die 1b im Spiel beim EV Aich“. Der Eispiraten-Trainer stallt klar: „In einem solchen Spiel möchte ich personell keine Experimente mit einer vierten Reihe machen, am Sonntag nach Waldkirchen werde ich dann schon ein paar Mann mehr mitnehmen“. Haßfurt macht seit Jahren kein Geheimnis daraus, dass man in die Bayernliga rauf möchte. Letzte Saison reichte es trotz sechs hochkarätigen ausländischen Kontingentspielern nicht. In der zweiten Playoff-Runde schied man gegen den Dauerrivalen und Angstgegner Pegnitz in zwei Spielen aus.

Der Tscheche Thomas Pribyl ist geblieben. Josef Dana (Schweinfurt) und Dominik Soukup (Geretsried) wechselten in die Bayernliga, Jan Trübenkr und Marek Svec in ihre tschechische Heimat, der Kanadier Bauer Barry spielt jetzt mit Essen in der NRW-Liga. Neu sind Vaclav Adamec und Filip Strombach, die in Tschechien sogar in Extraliga und Erster Liga Einsätze hatten, sowie deren Landsmann Dominik Chara. Der kam vom EV Moosburg und spielte in Scchweden sowie eine Saison in der U20 des EV Landshut. Der 59-jährige Tscheche Milan Mazanek, der als Spieler und Trainer eine lange Deutschland-Karriere aufweist, folge als Trainer auf seinen Landsmann Petr Korinek.

Verfasser: HELMUT FINDELSBERGER/Erdinger-Dorfener Anzeiger

 

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