„Ergebnisse sind in Testspielen nicht alles“ – Die Nachlese zum 1. Wochenende

Die ersten beiden Tests haben die Eispiraten des ESC Dorfen hinter sich. Am Freitagabend wurde der EC Pfaffenhofen, immerhin eine Etage höher in der Bayernliga angesiedelt, mit 8:5 (3:2, 0:2, 5:1) besiegt. Am Sonntag war der ERSC Ottobrunn, aus der Landesliga-Parallelgruppe A, zu Gast im Dr. Rudolf-Stadion. 7:4 (2:3, 2:0, 3:1) wurde dieser Vergleich gewonnen.

„In den ersten Spielen muss man erstmal reinfinden, die Ergebnisse sind in solchen Testspielen nicht alles, man möchte auch was ausprobieren“, blickt Trainer Tobias Brenninger zurück. Wobei Brenninger herausstellt, „dass sowohl die Tschechen David Stach, Vaclav Krlis und Jakub Naar mit Lukas Miculka gut harmonieren, ebenso das Kanadier-Duo Lucas Breualt und Dante Spagnuolo“.

Pfaffenhofen hatte bereits zwei Probeläufe hinter sich mit einer 2:6-Niederlage beim hochgerüsteten EV Dingolfing und einem 6:5-Sieg gegen den starken Landesligisten Pegnitz. Die Ilmstädter waren also ein Gradmesser.

Tore/Assists: 1:0 (5.) Moritz Reinhold (Breault), 2:0 (6.) Michael Franz (Krlis), 2:1 (9.) Jan Tlacil  (Wolf, Eckl), 3:1 (9.) Breault (Naar), 3:2 (17.) David Felsöci (Weber), 3:3 (28.) Marlon Wolf (Hilser / 5-4), 3:4 (33.) Oliver Eckl (Tlacil, Wolf), 4:4 (41.) Miculka (Stach, Franz), 5:4 (45.) Miculka (Stach, Krlis / 5-4), 6:4 (52.) Sandro Schroepfer (Christoph Lönnig), 6:5 (54.) Tlacil (Wolf, Hilser), 7:5 (57.) Tobias Cramer (Miculka, Franz), 8:;5 (60.) Stach (Franz, Miculka / 5-4) – Strafminuten: ESC 6 / ECP 8 – SR: Stefan Stauber, Rupert Stenzel – Zuschauer: 115

„Nach nicht mal sechs Minuten musste ich eine Auszeit nehmen, drei Konter, drei Gegentreffer“, beschrieb Brenninger den Auftakt in die Sonntagspartie. 5:42 absolvierte Minuten zeigte die Uhr an, da führte Ottobrunn durch Treffer von Stefan Rizzo, Maximilian Zirngibl und Tizian Fürst mit 3:0. Kapitän Schroepfer (8./Krlis, Spagnuolo), Breault (10./Spagnuolo, Maximilian Steiner), Franz (24./Miculka, Stach), Schroepfer (34./Breault / 5-4) drehten die Partie bis zur zweiten Pause in einen 4:3-Zwischenstand. Ottobrunn glich in Unterzahl (!) durch Markus Hulm (46.) aus. Den numerischen Vorteil münzte Breault (47./Breualt, Naar /5-4) noch zum 5:4 um. Miculka (53./Stach, Franz /5-4) und Breault „zum Dritten“ (57./ Florian Hartl, Schroepfer) legten auf 7:4 nach.

Strafminuten: ESC 2 / ERSC 8 – SR: Mario Gigler, Stefan Stauber – Zuschauer: 109

Verfasser: HELMUT FINDELSBERGER / Erdinger-Dorfener Anzeiger

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