Richtungsweisende Partie

eispiraten 120

eispiraten 120Eine richtungsweisende Partie, die einzige an diesem Wochende, steht den ESC-Puckjägern am heutigen Freitagabend ins Haus. Um 20 Uhr gastiert der EHC Königsbrunn im Dr. Rudolf-Stadion. Nach drei aufeinander folgenden Niederlagen hoffen die Eispiraten gegen die Pinguine wieder in die Spur zu kommen,

nachdem die Isenstädter infolge von witterungs- und technisch bedingten Spielabsagen am zweiten Spieltag in Passau (Nebel) und jetzt am Sonntag in Pegnitz (Ammoniakausbruch) in der Bayernliga mit zwei Pflichtspielen in Verzug gekommen sind.

Der heutige Gegner aus dem Augsburger Vorort verbuchte zunächst zum Ligaauftakt zwei Niederlagen -7:10 zuhause gegen Peißenberg und 4:8 in Füssen- Es folgten noch ein 3:4 n.V. im Heimspiel gegen Landsberg aber dann der erste 5:4-Auswärtssieg mit 5:4 nach Penalty in Schongau und am letzten Wochenende ein 3:2-Sieg in Grafing /Klostersee sowie zuletzt ein 6:4 Heimsieg gegen Passau.Die wegen ihrer hochkarätigen Neuverpflichtungen potentionell stark eingeschätzten Aufsteiger aus Schwaben dürften jedenfalls heute ein schwerer Prüfstein für die Eispiraten sein. Vor der erfahrenen Damen-Nationaltorsteherin Jennifer Harß (kam vom Oberligsten Sonthofen) nimmt in der Verteidigung der Deutsch-Kanadier Dominic Auger (44 J,zuletzt DEL 2 Bietigheim-Steelers) eine führende Stelle ein. Als Leistungsträger wurde auch der deutsch-lettische Stürmer Ralf Rinke ebenfalls aus Sonthofen verpflichtet. Hinzu kommt noch mit dem Spielertrainer Fabio Carciola (33) ein weiterer erfahrener Stürmer. Nicht zu übersehen auch der Offensiverteidiger Matthias Forster (33), der bisher in sechs Einsätzen 5 Tore und 4 Assists verbuchte. Aktuell liegen die Pinguine mit neun Punkten auf Rang sechs (28:32 Tore) in der Vierzehner-Konkurrenz.

Beim ESC Dorfen hat sich das Lazarett gelichtet. Die an Grippe erkrankten Florian Mayer, Andreas Attenberger und Tobi Brenninger haben ebenso das Training in dieser Woche wieder aufgenommen, wie der verletzte Rekonfaleszent Ernst Findeis. Im Training wieder eingebunden ist auch Topscorer Lukas Miculka, dessen Einsatz zuletzt allerdings noch von dem ärztlichlichen o.k. nach seinem Fingerbruch abhängig war.

Den erneuten Spielausfall bedauert Manfred Detterbeck. Vor allem Pegnitz dürfte, so der Eishockeychef, erfahrungsgemäß im eigenen offenen Stadion von Spiel zu Spiel vom Heimvorteil profitieren.

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