Als erster richtiger Härtetest war das Gastspiel bei den Ice Dogs des EV Pegnitz erwartet worden. Mit einem eindrucksvollen 9:3 (4:1, 1:2, 4:0) – Sieg nahmen die ESC-Eispiraten diese Hürde vor rund 400 Zuschauern im Pegnitzer Freiluftstadion. ESC-Trainer Brenninger: „Ich hab einen harten Kampf erwartet, aber nicht, dass Pegnitz teilweise so überhart agieren wird“. Die Dorfener 1:0-Führung durch Lukas Miculka konnten die Ice Dogs 62 Sekunden später noch egalisieren. Nach drei Dorfener Treffer innerhalb von 97 Sekunden musste Pegnitz mit einem ernüchternden 1:4-Spielstand in die erste Pause gehen und Dorfens Spagnuolo mit blutender Lippe nach Luca Schönauers „Hohen Stock“.
„Im zweiten Drittel haben wir uns anstecken lassen zu unnötigen Strafzeiten“, gibt Brenninger zu. Kapitän Sandro Schroepfer baute mit seinem zweiten Treffer die Führung auf 5:1 aus. Die Ice Dogs bissen zurück. Der Stockcheck gegen Florian Brenninger von Ales Furch nach seinem Treffer zum 3:5 war jedoch des Guten und Bösen zu viel. „Die letzten 20 Minuten haben wir wieder richtig starkes Eishockey gespielt“, bestätigt der ESC-Coach. Die Ice Dogs bekamen die Quittung mit einem Viererpack an Treffern.
EV Pegnitz – ESC Dorfen 3:9 (1:4, 2:1, 0:4)
Tore/Assists: 0:1 (11.) Lukas Miculka (Krlis, Stach), 1:1 (12.) Roman Navarra (Furch, Gerstner), 1:2 (16.) Dante Spagnuolo (Breualt, Lönnig), 1:3 (17.) Vaclav Krlis (Steiner, Miculka / 5-4), 1:4 (18.) Sandro Schroepfer (Brugger), 1:5 (29.) Schroepfer (Spagnuolo, Miculka / 4-5), 2:5 (37.) Navarra (Schreyer), 3:5 (39.) Ales Furch (Schreyer, Navarra / 5-4), 3:6 (41.) Miculka (Stach), 3:7 (45.) (Stach, Brenninger), 3:8 (48.) Krlis (Miculka, Breualt), 3:9 (57.) Krlis (Miculka) – Strafminuten: EVP 18 + 10 (Gerstner) / ESC 16 – Schiedsrichter: Dominik Beigel, Philipp Bösl – Zuschauer: 393
Verfasser: HELMUT FINDELSBERGER/Edinger-Dorfener Anzeiger




