Die Jungpiraten des ESC Dorfen traten am vergangenen Wochenende auswärts bei den Passau Black Hawks an. Von Beginn an gingen unsere Mädels und Jungs mit der richtigen Einstellung aufs Eis und zeigten, dass sie bereit waren, sich mit einem der stärksten Gegner der Liga zu messen. Trotz guter Ansätze und kämpferischem Einsatz mussten die Isenstädter im ersten Drittel die druckvollen Angriffe der Gastgeber hinnehmen. Passau nutzte seine Chancen konsequent und stellte bis zur 19. Minute auf 4:0, sodass unsere Mannschaft mit einem deutlichen Rückstand in die Kabine ging.
Im zweiten Abschnitt kassierten die Jungpiraten bereits kurz nach Wiederbeginn ein weiteres Gegentor. Doch die Mannschaft ließ sich nicht entmutigen und belohnte sich für ihr gutes Zusammenspiel mit dem Anschlusstreffer in der 26. Minute. Leider blieb die Überlegenheit der Black Hawks bestehen, die bis zur 31. Minute auf 7:1 erhöhten. Trotz des klaren Spielstands zeigten unsere Jungs und Mädels weiterhin Einsatz und hielten kämpferisch dagegen.
Das letzte Drittel war geprägt von vielen Strafzeiten auf Seiten der Isenstädter. In Unterzahl musste man zwei weitere Gegentreffer hinnehmen, während die eigene Überzahl in der 54. Minute erfolgreich genutzt werden konnte. Am Ende setzte Passau mit zwei weiteren Toren den Schlusspunkt zum 11:2.
Passau präsentierte sich als äußerst starker Gegner, vermutlich der bislang stärkste in dieser Saison. Unsere U15 zeigte dennoch eine sehr gute Leistung, kämpfte über die gesamte Spielzeit und holte das Beste aus der Partie heraus. Die beiden Tore waren schön herausgespielt und verdient. Einzig die vielen Strafzeiten im letzten Drittel machten es schwer, den Rhythmus zu halten. Unsere beiden Torhüterinnen verhinderten mit starken Paraden Schlimmeres.
Am kommenden Wochenende ist spielfrei. Danach empfangen die Jungpiraten die Black Hawks zum Rückspiel in Dorfen. Im Anschluss findet die gemeinsame Weihnachtsfeier in der Stadionwirtschaft statt.
Drittelergebnisse: 4:0, 3:1, 4:1
Tote / Assists: Lukas Fischer (1/1), Jonas Kraus (1/0), Mia Rodean (0/1), Theo Schubert (0/1)
Strafminuten: ESC 16 / EHF 8
