Für die Eispiraten zählt nur eines – siegen und drei Punkte Freitag 20 Uhr: Heimspiel gegen die Devils des VfE Ulm/Neu-Ulm – Dienstag kommt Dingolfing

Verfasser: HELMUT FINDELSBERGER / Erdinger-Dorfener Anzeiger

Wir müssen punkten, wenn wir noch eine Chance haben wollen im Kampf um die Pre Playoffs“, spricht Randy Neal, der Trainer des ESC Dorfen, Klartext. Am heutigen Freitagabend um 20 Uhr ist der VfE Ulm/Neu-Ulm zu Gast im Dr. Rudolf-Stadion. Am Dienstag, den zweiten Weihnachtsfeiertag, gibt es um 17 Uhr wieder ein Heimspiel gegen den EV Dingolfing.

„Punkten heißt für mich gewinnen und zwar mit voller Punktzahl“, legt Neal nach. „Und ich bin hoffnungsvoll, dass wir das in diesen beiden Heimspielen auch hinkriegen können“, sagt der 66-jährige Kanadier. Was ihn vor allem zuversichtlich stimmt ist, „dass die Jungs nach einem Gegentreffer nicht mehr zusammenbrechen wie gegen Miesbach oder Königsbrunn“. Zurückblickend auf Geretsried und den ersten Dreier in der Fremde stellt er fest, dass auch die jungen Spieler wie etwa Florian Hartl immer stabiler werden.

So wird der Jüngste im Team, der 18-jährige Felix Wiedenhofer, die „Planstelle“ des gesperrten Florian Maierhofer an der Seite von Lynnden Pastachak und Michal Popelka besetzen. Die Reihe mit Christof Hradek, Sandro Schroepfer und Tomas Vrba bei dessen Comebvack hat in den Augen von Neal „in Geretsried auch sehr gut funktioniert und die will ich jetzt beisammen lassen“. Christoph Lönnig, dem Neal ein großes Kompliment dafür machte, „wie er letzten Sonntag für Maierhofer nach dessen Spieldauer taktisch ganz klug in der ersten Reihe eingesprungen ist“, wird wieder eine Angriffsreihe mit Felix Lohmaier und Maximilian Steiner bilden. Der 22-jährige Steiner machte nach seiner Verletzungspause auch in Geretsried wieder die ersten „Gehversuche“.

In der Verteidigung ist Erik Walter zurück. Getreu dem Motto „Einer kommt, Einer Geht“, sieht es bei Alexander Spielvogel schlecht aus. Den 27-jährigen Deutsch-Kanadier hat es in Geretsried am Rücken erwischt. Sollte es bei ihm nicht gehen, werden wieder nur fünf Verteidiger zur Verfügung stehen. Neal: „Das war zuletzt ja schon einige Male so“. Neben dem gesperrten Maierhofer und wohl auch Spielvogel sind die Abwehrspieler Alex Kanzelsberger und Maximilian Huber sowie aus der Offensivabteilung Josef Folger und Christoph Obermaier derzeit außer Gefecht.

In Ulm hatten wir nicht den allerbesten Tag“, fällt Randy Neal zu der 0:6-Klatsche ein, „das darf man nicht nur am Fehlen von Pastachak festmachen“. Die Devils sind mit drei Zählern Rückstand erster Verfolger von Schongau auf dem begehrten Rang 10, der ESC auf Rang 13 hat acht Zähler weniger. „Ulm hat auch neben den Ausländern sehr gute Spieler“, lobt Neal das Team von Trainer Martin Jainz.

 

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