Vorschau: Eispiraten am Freitag in Pfaffenhofen – Sonntag gegen Schweinfurt „Blaulichtspiel“ Freier Eintritt für alle ehrenamtlich Tätigen

Eispiraten treffen auf kommende Abstiegsrundengegner

Verfasser: HELMUT FINDELSBERGER / Erdinger-Dorfener Anzeiger

Neue Lernphase für das verjüngte Bayernligateam des ESC Dorfen. In den Spielen Nummer 5 und 6 des neuen Jahres sind die Gegner in der Tabelle erstmals hinter dem ESC angesiedelt.

Am heutigen Freitagabend ist der EC Pfaffenhofen Gastgeber; Spielbeginn 20 Uhr. Zum „Blaulichtspiel“ am Sonntag um 17 Uhr im Dr. Rudolf-Stadion ist der ERV Schweinfurt zu Gast. Während sich um Tabellenplatz 10 und Teilnahme an den Pre Playoffs Ulm/Neu-Ulm rangeln, steht Dorfen quasi im Mittelfeld der Abstiegsrundenteilnehmer.  Die beiden letzten Plätze getauscht haben am vergangenen Wochenende Pfaffenhofen und Schweinfurt.

„Der Knoten ist geplatzt“, war auf der Pfaffenhofener Homepage nach dem 8:6-Sieg der Eishogs in Dingolfing zu lesen. Vom 8. Dezember war der letzte Sieg mit dem 7:4 gegen Schweinfurt datiert, ehe sich neun Niederlagen, wenn auch sehr viele mit ganz kappen Resultaten, aneinanderreihten. „Aber davon können wir und auch nichts kaufen“, relativierte der erfahrene Trainer Stefan Teufel. Während der letzten Saison war er als „Feuerwehrmann“ gekommen und hatte den lange abgeschlagenen ECP dann personell etwas aufgerüstet zum Klassenerhalt geführt.

Auch jetzt wurde schon wieder nachgerüstet. Der 27-jährige Jakub Vrana kam für Ondrej Vaculik (22) und hat in acht Spielen schon mehr Punkte gesammelt, als sein Vorgänger in 14 Partien.  Topscorer Jan Tlacil (23) wurde letzte Saison auch erst verpflichtet, als es ernst wurde.

Jan Smolko, der zusammen mit Tobi Brenninger jetzt beim ESC das Trainerteam der „Feuerwehrmänner“ bildet, hatte es schon nach dem Derby angekündigt. „Jetzt kommen Gegner, mit denen wir es auch in der Abstiegsrunde zu tun haben werden“. Eines vermeidet Smolko total: „Man wird zwar jetzt sehen, ob wir mithalten können, aber von einem sportlichen Saisonziel sprechen wir überhaupt nicht, denn zusätzlichen Druck brauchen die Burschen schon gar nicht“.

Da wusste er beim Telefonat noch nicht genau, wie es personell ausschauen würde. Smolko leitet das Training am Dienstag, Brenninger am Mittwoch und Donnerstag sind beide auf dem Eis. Brenninger hatte Donnerstagfrüh keine guten Nachrichten: „Mein Bruder Flo und Thomas Rott sind krank und können am Wochenende nicht spielen, da müssen wir uns in der Verteidigung noch was einfallen lassen“.

Für das „Blaulicht-Spiel“ am Sonntag wurden bereits an alle Ehrenamtler, wie Feuerwehr, Rotes Kreuz usw. Karten verteilt. „Ungeachtet dessen kommt jeder umsonst rein, der an der Kasse sich als ehrenamtlich Tätiger ausweisen kann“, erklärte Eishockeychef Manfred Detterbeck.

 

 

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