Jetzt gilt’s für die U20-Junioren des ESC Dorfen – Landesliga-Endturnier diesen Samstag im Dr. Rudolf-Stadion ab 9.45 Uhr

Es war eine ganz schöne Hängepartie, aber seit Mittwoch steht nun endgültig fest, dass die U20-Junioren des ESC Dorfen auch wirklich dabei sind im Landesliga-Endturnier.

Dass dieses Ranglistenturnier der jeweils Erst- und Zweitplatzierten der beiden Landesligagruppen im Dorfener Dr. Rudolf-Stadion stattfindet, stand schon länger fest. Zum offiziellen Punktrundenabschluss fehlten dem ESC jedoch drei Spiele, die von den Gegnern abgesagt worden waren. „Der Sieg am Samstag in Ottobrunn hat zum Sprung auf Rang zwei schon mal gereicht und das war doch irgendwie ein beruhigendes Gefühl“, gab Nachwuchsleiterin Dr. Tatjana Kapustin-Lauffer zu.

Im Ottobrunner Freiluftstadion zeigten die Schützlinge von Trainer Jan Smolko mit 8:0 (4:0, 2:0, 2:0) einen souveränen Auftritt. Sie waren nun mit Dingolfing punktgleich, aber um einen Treffer besser in der Tordifferenz.

Tore/Vorl.: Sebastian Kosmann 3/-, Clemens Blaha 2/2, Benjamin Baumgartner 2/1, Julian Schreiner 1/1, Jonas Singer -/1, Florian Tuschak -/1, Felix Wiedenhofer -/1, Jonas Greimel -/1; Strafminuten: ERSC 12 / ESC 12

Inzwischen wurden die  Partien gegen Holzkirchen, das zweimal nicht nach Dorfen kam, Germering sowie das Auswärtsspiel in Passau für Dorfen gewertet. Die jungen Eispiraten sind jetzt mit 37 Punkten aus 14 Spielen souveräner Zweiter, drei Zähler hinter Fürstenfeldbruck, aber neun vor Dingolfing.

EV Fürstenfeldbruck und ESC Dorfen aus der Gruppe 1 sowie ECDC Memmingen und die SG Bad Wörishofen/Türkheim aus der Gruppe 2 ermitteln nun am Samstag die Ersten Vier der Bayerischen U20-Landesliga. Es spielt jeder gegen jeden zwei gesondert gewertete Durchgänge über je 18 Minuten. Für einen Sieg nach 18 Minuten gibt es drei Punkte, bei Unentschieden kommt es zum Penaltyschiessen.

Der ESC eröffnet gegen Memmingen um 9.15 Uhr das Turnier. Um 12.15 Uhr ist die SG aus B. Wörishofen der Gegner und um 17 Uhr bilden die beiden Spiele gegen Memmingen den Abschluss. Wer in die Bayernliga aufsteigt und dies gilt auch für alle anderen BEV-Nachwuchs-Ligen und Klassen, entscheidet die Eishockeykommission des Verbandes in Absprache mit den Landestrainern.

Zum Modus selbst hat auch Dorfens Trainer seine Meinung. „Jetzt haben wir, auch wegen der Ausfälle, genau elf Punktspiele absolviert. So einen Modus gibt es doch sonst nirgendwo, denn Eis gäbe es in den Stadien für einen zusätzlichen Spielbetrieb wie man ihn kennt“, hält Jan Smolko entgegen.

Nichts desto trotz wird er mit seinen Schützlingen in Bestbesetzung alles versuchen. So wird das Trio Wiedenhofer, Kosmann und Nico Lauffer ohne Freitagseinsatz im Bayernligateam sich auf dieses Finale fokussieren.

Text: HELMUT FINDELSBERGER
Bild: Abt.Nachwuchs

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