Eispiraten kommen immer besser in Fahrt Gegen den Tabellenzweiten aus Miesbach gelingt ein 6:3-Sieg

Die Eispiraten des ESC Dorfen bleiben auf Kurs, was die Form für die kommende Abstiegsgrunde betrifft. Den TEV Miesbach besiegten sie am Mittwochabend in einer Nachholpartie 6:3 (1:1, 2:1, 3:1).

Wann gab es das zuletzt – Dorfen hatte mit 17 Feldspielern einen mehr als der Gegner aufzubieten. Das Torhüter-Duo bildeten ohne den angeschlagenen Luca Endres erneut der 21-jährige Andreas Marek und sein 18-jähriger Bruder Simon als Back Up. In der Verteidigung vier Zwanzigjährige und der 18-jährige Reik Walter neben Gasper Susanj, mit 33 so was wie der Anführer einer Jugend-Gang. Bei den zuletzt stark von Corona geplagten Gästen fehlten mit Bohumil Slavicek und Patrick Asselin  die beiden Kontingent- und zumeist auch Unterschiedsspieler. Auch Dorfen war beileibe nicht komplett. Auf der Ausfallliste stehen schon länger Bastian Rosenkranz, Florian Fischer, Christoph Obermaier, Florian Hartl und neuerdings auch Erik Walter.

Bei den Eispiraten waren Josef Folger nach zwei Spielen Sperre und nach langer Verletzungspause Sandro Schroepfer wieder im Einsatz. Der stürmte an der Seite des gegen Erding zurückgekehrten Kapitäns Christian Göttlicher und die beiden heizten dem vielleicht etwas zu siegessicher angereisten Tabellenzweiten mit ihrem Tempo gehörig ein. Bei 22,7 Jahren lag das Durchschnittsalter des ESC-Teams, das von Miesbach bei 28,6. Mit Routine allein ging an diesem Abend gegen die, immer eingespielter und reifer auftretenden Eispiraten, gar nichts. Trotzdem ließ der Ex-Oberligist immer wieder sein spielerisches Können aufblitzen, die Treffer waren blitzsauber herausgespielt, aber zu wenige. Die Eispiraten warfen mehr in die Waagschale, wie zehn Sekunden vor Ende des zweiten Drittels. Da warfen sich Folger und Verteidiger Franz, der zweifache Torschütze, in den Schuss eines Miesbachers und retteten so die 3:2-Führung in die Pause.

Miesbach handelte sich  auch zu viele Strafzeiten ein. Die Eispiraten brauchten bis Mitte des zweiten Spielabschnitts, um den numerischen Vorteil auch in Tore umzumünzen und ab der vierten Überzahl hatten sie auch da den Dreh raus. Vier Treffer mit einem Mann mehr folgten, während sie die eigenen Strafzeiten allesamt schadlos überstanden.

Statistik:

Tore/Vorlagen: 0:1 (5.) Stefano Rizzo (Mechel, Fischhaber), 1:1 (12.) Lukas Kirsch (Huber, Vrba), 2:1 (25.) Tomas Vrba (Schroepfer, Kirsch), 2:2 (28.) Stefan Stiebinger (Mangold), 3:2 (34.) Urban Sodja (Vrba, Susanj / 5-4), 3:3 (46.) Felix Feuerreiter (Mangold), 4:3 (47.) Franz (Vrba, Sodja / 5-4), 5:3 (56.) Schroepfer (Lönnig, Dietrich / 5-4), 6:3 (59.) Franz (Sodja, Susanj / 5-4); Hauptschiedsrichter: Michael Kees, Dominik Merath; Strafminuten: ESC 8 / 20 + 5 (Grabmaier);  Zuschauer: 105;

AUTOR: HELMUT FINDELSBERGER – ERDINGER/DORFENER ANZEIGER
Bild: Tina Zeller

Pressekonferenz:

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