Eispiraten: Nachlese zum 1.Wochenende der Abstiegsrunde

An den ersten beiden Spieltagen der Bayerliga-Abstiegsrunde hat sich bereits, wie erwartet,ein enges Ringen abgezeichnet. Von den sieben Bewerbern hielt sich nur der ESC River Rats mit zwei Siegen schadlos. Nach dem 4:3-Sieg in Schweinfurt fehlte den Eispiraten bei der knappen 2:3-Heimniederlage das Quentchen „Schuss“-Glück. „Wir haben in Schweinfurt sehr gut gespielt. wenngleich wir auch dort einige gute Chancen liegen gelassen haben. Allein der Schütze vom ersten Tor Josef Folger scheiterte zweimal frei vor dem Mighty-Docs Goalie Benedikt Roßberg, wobei zu berücksichtigen wäre, dass der junge Stürmer zuletzt mit Problemen am Knie aussetzen musste. Aufgebaut vor einer sehr guten Leistung von Torsteher Maximilian Englbrecht habe sein Team ohne den kurzfristig an Grippe erkrankten Torjäger Urban Sodja habe sein Team bei den Unterfranken eine sehr gute kollektive Leistung abgeliefert. EVR-Coach Andi Kleider bestätigte das sich sein Team gegen die kampfstarken Dorfener zwei Drittel hindurch schwer tat. Auch habe sein Team einige gute Chancen nicht genutzt.Er habe auf zwei Reihen gestellt, wobei sich dann nach dem 1:4-Rückstand im Schlussdrittel der Kräftevergleich bemerkbar machte. Hinzu kam, so Kleider in den Schlussminuten eine dumme Zweiminutenstrafe.

„Wenn uns vorher jemand gesagt hätte, dass wir am Wochenende drei Punkte holen, wäre ich schon zufrieden gewesen, vermerkte ESC-Trainer Franz Steer bei seiner Analyse nach der hauchdünnen 2:3-Niederlage im Piratenduell. Insgesamt sei er auch gegen Buchloe mit der Leistung zufrieden gewesen, betont Steer. Allerdings habe man gegen den und teilweise mit viel Glück reagierenden Gästeschlussmann Johannes Wiedemann erneut einige dicke Chancen liegen gelassen.Dennoch zeigte sich Steer mit der Gesamtleistung seines Teams zufrieden. Er verwies auf die erneut negativen vorangegangenen Umstände unter anderem, dass der slowenische Torjäger Urban Sodja zwei Tage vor diesem Spiel noch wegen Grippe das Bett hüten musste und vorweg nicht trainieren konnte. Buchloe konnte sich, so Steer, bei seinem Tormann bedanken, dass sie die drei Punkte mitnahmen. Zum abgefälschten 2:2 in der 41. Minute durch den 39-jährigen Michal Petrak meinte der Steer, an so einem Treffer könne er sich in dieser Saison nicht erinnern“. „Er hoffe doch, dass das Scheibenglück einmal seinen Eispiraten beschieden sei und fügte hinzu „in der Abstiegsrunde sei jedes Spiel ein Endspiel. Sichtlich erleichtert zeigte sich Buchloes Coach Christorpher Lerchner, serwohl mit dem Hinweis dass das schnelle Spiel  im Schlussdrittel auf des Messers Schneide stand. Im ersten Drittel,  so der Gästecoach haben seine Leute zu wenig körperbetont und passiv gearbeitet. Dies habe sich dann nach eindringlicher Motivation in der Pause gebessert.

Text: Georg Brennauer
Bild: Tina Zeller

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