Nachlese – Hoch und Tief …

eispiraten 120Zwischen Hoch und Tief schwankte die Erfolgskurve der ESC-Puckjäger zum Abschluss der Bayernliga-Hauptrunde. Allerdings waren beim 7:5 bei den Schwaben nahezu alle Leistungsträger an Bord, während beim 3:10- „Absturz“ im letzten Heimspiel gegen Geretsried mit Martin Saluga nur ein Kontingentspieler aufgeboten war

während sowohl Lukas Miculka,(wurde nach leichten Knieproblemen für den Zischenrundenauftakt am Freitag geschont), Timo Bormann (kurzfristig erkrankt) und auch noch Abwehrchef Johannes Kroner nach 14 Minuten im ersten Drittel mit 5-plus Spieldauerstrafe vorzeitig ausschied. Bei den Eispiraten kam vor allem im zweiten- und Schlussdrittel Unsicherheit auf, zumal auch Chancen nicht verwertet wurden.
Die kompakt spielenden Isarrats legten nach einem schnellen 0:2-Rückstand bis zur 7.Minute den Schalter um, erhöhten Druck und Tempo und nahmen mitunter den Juniorengoalie Andi Marek-meistere auch mitexellenter Reaktion ein Penalty- schwer unter Beschluss. „Ich weiß gar nicht, wie oft meine Leute heute auf und- neben, das Dorfener Tor geschossen haben“, vermerkte der Gästecoach Sebastian Wanner bei der Pressekonferenz. “Es sei, so der Coach, allerdings ein teuer erkaufter Sieg geworden, nach der Verletzung des Topscorers Horvath, der nach einem harten Abwehrversuch des ESC-Verteidigers Johannes Kroner unglüclich ins Dorfener Tor fiel und in die Erdinger Klinik gebracht wurde. Mit erster schmerzverzogener Stimme habe der Tscheche bekundet, so Wanner,, nicht mehr in Dorfen spielen zu wollen, zumal er sich im Vorjahr einen Daumenbruch zuzog.

Indes verwies ESC-Cheftrainer Randy Neal auf den deutlich erkennbaren Qualitätsunterschied an diesem Abend zwischen beiden Teams „Wir haben gut angefangen und hatten eigentlich das 3:1 auf dem Schläger, dann haben wir leider aufgehört zu spielen und zudem eine Reihe von guten Möglichkeiten nicht verwertet.“

. Nachdem auch die Defensivarbeit vernachlässig wurde -die Stürmer wollten gar nicht mehr zurück kommen-, hatten die sehr ausgeglichenen Gäste und einem starken Goalie leichtes Spiel‘“.Die Nachwuchsleute Erik Walter und Christoph Obermaier, aber auch Christoph Lönnig und Sebastian Rappolder bestritten am Wochende das dritte Spiel in Folge, Alexander Voglhuber war erstmals nach mehrwöchiger Verletzung wieder dabei und auch für Ernst Findeis war es nach mehrmonatiger beruflicher Abwesenheit das zweite Einsatz nach dem erfolgreichen Debüt am Vorabend bei der ESC-1b-Mannschaft.
Positiv: der technisch, wie läuferisch starke Stürmer wird den Eispiraten in der beginnenden Zwischenrunde öfters wieder zur Verfügung stehen. Eishockeychef Manfred Detterbeck informierte: „ jetzt beginnt für uns die Saison, wenn wir mit allen Leistungsträgern ohne weitere Verletzungen spielen können,. dann sollte es schon Platz eins oder zwei werden“.

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